Jedes Jahr im Frühling, wenn die Temperaturen wieder über die 15 Grad-Celsius-Marke klettern, ist es wieder soweit: Die Motorräder erobern die Straßen und mit ihnen ihre Fahrer.
Diese sind ständig der Gefahr eines Sturzes ausgesetzt und brauchen Schutzkleidung –dazu zählen auch spezielle Schuhe. Dieser Ratgeber soll beim Kauf von Motorradstiefeln beratend zur Seite stehen. Dazu ist es am besten, einmal etwas mehr über den Aufbau eines Motorradstiefels zu erfahren.
Material und Konstruktion des Motorradstiefels
Material
Ein Motorradstiefel muss starken Belastungen standhalten: Das Material muss wetterfest, abrieb- und schlagfest sein – es muss also flexibel und elastisch sein. Die beste Mischung beider Eigenschaften wird mit einem Verbundwerkstoff erzielt, also beispielsweise mit faserverstärktem Kunststoff oder Karbon. Insbesondere letzteres ist allerdings sehr teuer. Solange es alleine um die Reibflächen geht, wird in der Regel ein einfacher, günstiger Kunststoff verwendet.
Konstruktion
Der Stiefel sollte eine hohe Steifigkeit besitzen, zugleich aber angenehm zu tragen sein. Dieses Grundgerüst, das Gehäuse des Schuhs, schützt den Fuß und das Bein und muss deshalb beim Sturz vor Abrieb geschützt werden. Manchmal ist es deshalb komplett mit Leder, Gummi oder einem Kunststoff überzogen und speziell an den Kanten wie der Ferse und den Zehen sowie den Knöcheln durch Kunststoffplatten extra geschützt. Sollte der Stiefel auf dem Boden schleifen, reiben sich diese Protektoren zuerst ab.
Das muss beim Kauf von Motorradstiefeln beachtet werden
Natürlich ist der Preis eines Motorradstiefels alleine schon ein relativ guter Spiegel für die Qualität: Je teurer, desto besser, das gilt insbesondere für das verwendete Material. Unabhängig vom Preis sollte auf die folgenden Dinge besonders Wert gelegt werden:
- Material
- Komfort
- Bedienbarkeit
- Wetterfestigkeit
- Situationsspezifizierung
Es sollte bedacht werden, dass an einen Motorradschuh ganz andere Anforderungen gestellt werden, als dies bei einem normalen Schuh der Fall ist: Beim Motorradschuh ist der Laufkomfort beispielsweise nicht sehr wichtig, schließlich ist er zum Fahren gemacht – genau da liegt der nächste Punkt, dem Beachtung geschenkt werden sollte: Die Bedienbarkeit des Bremspedals rechts und des Schalthebels links sollte uneingeschränkt sichergestellt sein.
Der Schuh darf auf gar keinen Fall irgendwo hängen bleiben – das wäre ein Sicherheitsrisiko. Der Sicherheit ebenfalls abträglich ist ein drückender Schuh während der Fahrt – auf einen ausreichenden Komfort sollte deshalb ebenso geachtet werden wie auf die Wetterfestigkeit: Wer ab und zu mal im Regen fährt, kauft besser einen wasserdichten Schuh. Generell gibt es wie bei normalen Schuhen auch spezielle Untergruppen für die verschiedenen Stilrichtungen des Motorradfahrens: Motocross-Schuhe haben Stahlplatten und legen ihren Fokus stark auf die Schlagfestigkeit, mehr Komfort bieten dem hingegen Touring-Schuhe.
die passenden Motorradstiefel sind für die Sicherheit sehr wichtig und gehören genauso zur Standard-Ausstattung wie die Motorradjacke oder Motorradhandschuhe!
Folgend präsentieren wir die 4 Motorradstiefel-Bestseller:
- Motorradstiefel, schwarz, aus echtem Rindleder
- Leder mit PU-Beschichtung
- Schaltverstärkung
- Knöchelkapselung
- Klassischer Schnürstiefel Obermaterial Rindsleder...
- Textilfutter mit Hipora-Membrane, wasser- und...
- Full-grain, oiled leather upper with a vintage...
- Waterproof and breathable Drytex tubular lining